Sorge um ihre Gesundheit – Prinzessin Mette-Marit sagt erneut alle Termine ab


February 8, 2023

Nur ein einziges Mal bekam man die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit im Jahr 2023 zu Gesicht. Nun wurden erneut Termine aus dem königlichen Kalender gestrichen.

Der norwegische Hof machte im Oktober 2018 öffentlich, dass Kronprinzessin Mette-Marit an einer chronischen Lungenerkrankung leidet. Aufgrund dessen sagte die 49-Jährige in den letzten Jahren immer wieder kurzfristig Termine ab. Merkwürdig ist nun allerdings, dass ihre angesetzten Termine im Februar bereits zwei Wochen im Voraus aus der Agenda gestrichen wurden. 

Auf Anfrage von «Dana Press» sagte der stellvertretende Kommunikationschef Sven Gjeruldsen lediglich: «Von Zeit zu Zeit gibt es Änderungen im Kalender der Royals – so auch dieses Mal.» Bis einschliesslich 17. Februar zieht sich die Kronprinzessin also aus der Öffentlichkeit zurück und wird keine offiziellen Termine wahrnehmen. Dies schliesst auch ihre Anwesenheit beim Dinner ein, zu dem König Harald (85) und Königin Sonja (85) kommende Woche den litauischen Präsidenten Gitanas Nauseda (58) und First Lady Diana Nausediene (58) laden. 

Mette-Marit und Haakon besuchen Grossbritannien

Zuletzt sah man Mette-Marit am 16. Januar an der Seite ihres Mannes, Kronprinz Haakon (49), und ihrer Schwägerin, Prinzessin Märtha Louise (51). Zusammen nahmen sie an der Trauerfeier von Ex-König Konstantin von Griechenland in Athen teil.

Nun müssen sich Royal-Fans bis zu den zwei bereits gross angekündigten Events gedulden: einmal die Staatsreise nach Grossbritannien Anfang März, andererseits die Feierlichkeiten im Juni zum 50. Geburtstag des Kronprinzenpaares. Die Ehrentage von Mette-Marit und Haakon werden mit gleich fünf Reisen durch ihre Heimat und einer «Hinterhofparty» auf dem Osloer Schloss gebührend zelebriert.

Es bleibt zu hoffen, dass bei diesem strengen Terminkalender auch die Gesundheit der Royal mitspielt. Seit Jahren leidet die Prinzessin an einer Lungenfibrose. «Mein Zustand bedeutet, dass meine Arbeitskapazitäten variieren werden. Der Kronprinz und ich haben uns entschieden, darüber nun zu informieren. Unter anderem auch, weil in der Zukunft einige Perioden ohne offizielle Verpflichtungen eingeplant werden müssen. In Verbindung mit der Behandlung und wenn die Krankheit aktiver ist, wird dies notwendig sein», teilte Mette-Marit 2018 in einem Statement mit. Weitere Details zu ihrem Gesundheitszustand gaben weder die Prinzessin noch der norwegische Hof bekannt.

Lungenfibrose kann unterschiedlich verlaufen

Die Verschwiegenheit des Königshauses hat laut Dr. Olaf Borlich aber einen guten Grund: Es könne keine genaue Prognose ihres Krankheitsverlaufs und der Schwere ihrer Erkrankung getroffen werden. «Die Lungenfibrose ist ein sehr allgemein verwendeter Begriff, bei der sich sehr verschiedene Erkrankungen mit völlig unterschiedlichen Prognosen dahinter verbergen können», stellt der Arzt gegenüber «Gala» klar. So könne die Krankheit unterschiedlich verlaufen. «Sie kann sehr schnell voranschreiten, bis zum Tod, kann sehr langsam voranschreiten, kann stagnieren oder schubweise verlaufen», so der Mediziner.

Bei einer Lungenfibrose bildet sich dem Universitätsspital Zürich zufolge überflüssiges Bindegewebe in der Lunge – zwischen den Lungenbläschen und rund um die Blutgefässe. Diese Veränderungen beeinträchtigen den Gasaustausch und den Kreislauf in der Lunge. Mit der Zeit baut sich immer mehr Bindegewebe auf, das Innere der Lunge wird umstrukturiert und vernarbt. Hoffnung geben allerdings neue medikamentöse Therapiemöglichkeiten, wie es auf der Website des Spitals heisst.

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